Vor einem Feuer kann man wunderbar entspannen und den Tag am Abend ausklingen lassen. Daher ist auch eine Feuerstelle im Garten hierfür ein idealer Platz, um im Herbst und Winter die Abende auch einmal draußen an der frischen Luft vor einem knisternden Feuer zu verbringen und gedanklich in die Ferne zu schweifen.
Wie baut man eine Feuerstelle?
Um die Feuerstelle sicher bauen zu können, muss gewährleistet sein, dass sich um sie herum keine Büsche oder Bäume befinden, die Schaden vom heißen Feuer nehmen könnten. Ein Umkreis von ca. 1,50 bis 1,80 Metern ist hier schon nötig, um eine gewisse Sicherheit zu bringen. Der ausgesuchte Platz sollte weiterhin so bestellt sein, dass hier, zum Beispiel auf der Wiese oder einem nicht mehr genutzten Beet ein rundes Loch mit einem Durchmesser von etwa 1,20 Meter und einer Tiefe von ungefähr 30 cm gegraben werden kann. Dann wird eine Wand mit Ziegeln aus Zement wiederum etwa 30 cm hoch rund um das Loch errichtet. Für eine verbesserte Luftzirkulation sollte man ein wenig Platz zwischen den einzelnen Ziegeln lassen. Auf dem Innenboden wird nun schnellbindender Zement verteilt, der Boden sollte bedeckt sein und in der Mitte kann eine kleine Senkung gebildet werden. In diese kann später zum Beispiel Papier von alten Zeitungen zum Entzünden des Feuer gelegt werden. Somit ist die Feuerstelle fertig und kann nach vollständiger Trocknung des Zementes auch genutzt werden.Das Feuer für einen romantischen Abend entfachen
Auf die alten Zeitungen sollte man als erstes kleine Hölzchen, die beim Entfachen des Feuer helfen, so aufstapeln, dass sie die Form eine spitzen Zeltes erhalten. Diese Konstruktion wird angezündet und sobald das Feuer gut brennt, können größere Holzstücke aufgelegt werden, am besten ebenfalls in der Zeltform. So kann man am Abend lange vor der Feuerstelle sitzen, sich entspannen und hier auch eventuell Fleisch, Brot oder Marshmallows an langen Spießen zum Rösten in das Feuer halten.